Was ist Winkelfehlsichtigkein?
Wenn das beidäugige Sehen perfekt funktionieren soll, dann müssen sich beide Augen genau auf den fixierten Gegenstand ausrichten. Weichen die Augenmuskeln von der Idealrichtung ab, spricht man von Winkelfehlsichtigkeit.

Was sind die möglichen Anzeichen?
Kopfschmerzen bei visueller Belastung, Augenschmerzen (Druckgefühl um die Augen oder hinter den Augen), müde Augen bei Bildschirmarbeit oder längerem Lesen, verschwimmendes oder unscharfes Schriftbild, kurzzeitige Doppelbilder, verkrampfte Muskulatur im Schulter-Nacken-Bereich. Diese Symtome können natürlich auch andere Ursachen haben, sind jedoch typisch für Beschwerden bei einer nicht korrigierten Winkelfehlsichtigkeit.

Wie wird eine Winkelfehlsichtigkeit festgestellt?
Schon seit über 40 Jahren wird mit der bewährten Mess- und Korrekturmethodik MKH nach H-.J. Haase gemessen. Nur speziell ausgebildete Augenärzte und Augenoptiker wenden die MKH an. Dabei ermittelt der Messtechniker die anstrengungsärmste Stellung des Augenpaares und des dazugehörigen Messwert als Basis für die Fertigung der sogenannten Prismenbrille.

Wie funktioniert eine Prismenbrille?
Es ist ein spezieller Schliff der Brillengläser, der die Muskeln der Augen entlatet, die sonst ständig den ungleichen Muskelzug ausgleichen müssen. Die Prismenbrille gleicht diese Winkelfehlsichtigkeit aus, solange sie getragen wird.
So treffen die Bilder auf die richtigen Stellen der Netzhaut und werden so mit höchster Qualität wahrgenommen.